Ein Kollege stellt sich vor

Wir haben uns vor einigen Jahren über die APPA kennengelernt, ich durfte bei ihm bereits ein wenig in die Welt des Mentaltraining „schnuppern“ – nun hat er eine eigene Praxis in Graz eröffnet: mein Kollege Michael Wohlkönig.

Da ich Michael sehr schätze und durchaus weiterempfehlen kann, möchte ich ihn hier gerne kurz vorstellen:

1. Lieber Michael, du hast kürzlich deine neue Praxis als Psychologe eröffnet – was bietest du dort an?

„Meine drei Schwerpunkte sind 1. Eltern, Kinder und Jugendliche. Hier geht es um Eltern und Erziehungsberatung, aber auch darum den Kindern und Jugendlichen Tools beizubringen wie sie mit Unklarheiten umgehen lernen oder schwierige Situationen meistern können.
Als zweiten Schwerpunkt habe ich das Coaching wo es darum geht Potentiale zu entdecken und zu entfalten. Hier arbeite ich vor allem ressourcen- und stärkenorientiert. Auch der Umgang mit neuen Situationen und Veränderungen gehört zu diesem Themenbereich sowie die sportpsychologische Beratung. Workshops und Vorträge sind mein dritter Schwerpunkt. Hier geht es um Themen wie Mentales Training für Erwachsene oder Kinder, Positive Psychologie, Resilienz und Mindset&Grit als Erfolgsfaktoren. Natrülich biete ich auch klassische Psychologische Behandlung an sowie klinisch psychologische Diagnostik.

2. Was genau macht ein Sportpsychologe bzw. mit welchen Fragestellungen  bzw. Problemen kann man sich da an dich wenden?

Um es mit einem Satz zu sagen: „Gut zu sein, wenn es darauf ankommt!“ Natürlich stehe da auch andere Themen dahinter wie zB. Angst, Nervosität, Umgang mit Niederlagen usw. Es kommt zwar der Name „Sport“ vor, aber die Tools lassen sich auch sehr gut im Alltag oder Geschäftsleben einsetzen. Denn auch da gibt es Situationen bei denen man „optimal“ performen muss. So sind einige meiner Klienten hier zum Beispiel Studenten, die in ihrem Studium gerade hängen und Mittel und Wege brauchen um wieder weiterzukommen.

3. Und was versteht man unter Mentalcoaching, wer braucht das, kann davon profitieren?

Prinzipiell ist es das, was ein Sportpsychologe macht. Vielen Menschen ist aber der Begriff Mentaltrainer vertrauter, mit dem sie mehr anfangen können. Mentales Training ist im Grunde die bewusste Steuerung von 4 Ebenen: Gedanken, Emotionen, Körper und Handeln. Hier gibt es eine Fülle an gut erforschten Tools, um das zu schaffen. Die bekannteste ist wahrscheinlich das Visualisieren und die Selbstgesprächsregulation.
Ein ganz wichtiger Teil des Mentalen Trainings ist auch die Selbstregulation. Hierbei lernt man sein Aktivitätsniveau immer auf optimalen Stand zu halten mit Hilfe von Entspannungs- oder Aktivierungsübungen. Dies ist zum Beispiel auch in der Stressbewältigung ein ganz wichtiges Thema.

4. Wer nun Interesse hat – wie kommt man zu dir?

Am besten ruft man mich an oder schreibt mir eine Mail. Alle Daten hierzu findet man auf www.mwpsychologie.at. Hier findet man auch alles zu meinen Leistungen, Abläufen und Kosten.

5. Und abschließend: Gibt es Workshops/Kurse in absehbarer Zeit, die du anbietest?

Ich bin gerade in der Planung für Herbst und Winter. Es wird ein paar Workshops zu den oben genannten Themen geben. Sobald die Daten und Ausschreibungen fertig sind, kann es auf meiner Homepage nachgelesen werden.