Eine ganz feine Meditationsübung für den Alltag habe ich in Christiane Northrups Buch „Göttinnen altern nicht“ (wieder-)gefunden. Das Buch quillt über vor derlei Übungen und Anregungen, diese hier ist aber besonders einfach und allzeit anwendbar (und wirkungsvoll).

Ich habe sie für mich und meine Arbeit ein wenig angepasst und verwende sie gerne und oft.

Die Übung nennt sich  „Das innere Lächeln“ (hier zum Download).

Setzen Sie sich entspannt und aufrecht auf einen Sessel, stellen Sie beide Füße mit ganzer Fußsohle parallel am Boden ab, lassen Sie Ihre Hände locker auf den Oberschenkeln ruhen. Lassen Sie Ihren Atem ruhig kommen und gehen.

Schließen sie Ihre Augen und lächeln Sie.

Schicken Sie Ihr Lächeln zu Ihren Zehen. Schicken Sie ein Lächeln zu Ihren Fingern. Ein Lächeln zu Ihren Ohren. Und zur Nasenspitze. Schicken Sie ein Lächeln zu den Haaren auf Ihrem Kopf. Schicken Sie ein Lächeln zu den Knien. Und ein Lächeln zu Ihrem Bauch. Schicken Sie Ihr Lächeln die Wirbelsäule rauf und runter. Schicken Sie ein Lächeln zu Ihrem Herzen.

Anmerkung:  Sie können diese Übung auch im Liegen oder Stehen durchführen. Sie können sie im Büro, in der Straßenbahn, in der Warteschlange, vor dem Aufstehen… durchführen.

Sie können Ihr Lächeln auch zu einzelnen Organen, zu Muskeln oder Knochen schicken. Es geht nur um ein paar Momente der Achtsamkeit, die Sie sich schenken. Seien Sie kreativ.