Lyrik

wie ein sanfter windhauch

wie ein sanfter windhauch

aus weiter ferne

wehen worte vereinzelt einher

 

legen auf alte wunden sie kühlend

wärmend ein klammes herz

streifen zärtlich die schulter entlang

 

verweben sich schützend

um bloße hände & blankes gesicht

ich atme den duft

 

jener sätze die bis ins

innerste kriechen

wo sie heimat finden

 

womöglich

ruhen und wachsen

und groß werden dürfen

 

(Veröffentlicht: Das archipelische Netzwerk / Austria-Forum, Feb. 2025)