was ein stiller mensch träumt
Gedicht: Karin Klug / Zeichnung & Layout: Heinz Payer
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Das Gedicht entstand als Reaktion auf dieses Gedicht von Martin Krusche:
Martin Krusche
mit müden augen
und wachen blicken
und einem schweigen
ums herz
hast du
diesen sommer
ein wenig gebeugt
denn ein blick
lässt die ränder
der schatten
verschwimmen
und die müdigkeit
trägt dazu bei
daß sich die läufe
von flüssen
verschieben
so ändern sich oft
kontinente
durch das
was ein stiller mensch
träumt
(aus dem Band: lauscht und fliegt und flüstert. lyrik. Martin Krusche. worte@kultur.at, Gleisdorf, Austria 2003)
(weiterführend: VENUS.IM DIALOG venus | Volkskultur und triviale Mythen | Kunst und Kultur im Austria-Forum)