leg deinen herzschlag in meine hände und horch meine finger halten den takt da pumpt es & pulsiert es fließt richtung funkelnder sterne die mondsichel wächst und bringt uns zum leuchten lass uns…

es war einmal ein regenwurm dem ward die erd zu minder der kletterte auf einen turm zum gaudium der kinder   der wurm der wollte hoch hinaus der paul der nahm ihn in…

tut gut holt die monde hervor unter dem sternenstaub den du mir von der wange wischt, ach diese nacht ist unsere singt das smartphone in unser ohr und ich nicke ganz berührt von…

beim aufeinanderzueilen vorübergehend aneinandervorbeigeeilt eilig richtungswechselnd nicht mehr zueinandergeeilt sondern voneinanderforteilend   – dabei waren wir doch am besten weg     (Veröffentlicht: Literaturzeitschrift „Die Feder“, 2010 / Gedichtband „bleib da wenn du…

und seither spazierst du durch meine gedanken schlenderst herum und hältst mich vom schlafen ab verschwindest allmählich verblasst in der ferne und lachst mich dann ganz unvermutet durchs fenster an spazierst durch mein…

an deiner schulter ich wär gelegen wie ein knuffliges tier wären da nicht diese zitronentage grellgelb und sauer zitronengelbsauer wärst du und ich weit weg zähneknirschend knauernd wer sonst an deiner schulter  …

und die frau am fenster die wartet kopf in der hand wer weiß wohin witternd jedes geräusch die frau am fenster die wartet augenblickend auf die uhr haare zupfend mit großen dunklen fragen…