In meiner Jackentasche
Ist ein zerknülltes Taschentuch. Aus Papier. Mit Rotz und Tränen. Ansonsten hab ich nicht viel in meinen Taschen. Weil ich sie meist leerräume. Um Platz zu schaffen. Falls ich ihn brauche. Jeden Tag aufs Neue. Was noch in meiner Tasche ist gerade: Erleichterung.
Mit etwas Feenstaub verzaubere ich das rotzige Taschentuch in die Nähe eines Menschen, der mir guttut.
Und die Erleichterung wächst sich schon aus in fortwährenden Frieden, innen wie außen (daran arbeiten wir noch).