lyrik con fuse

am ende. die welt

dort wo am ende

die welt

der horizont sich weitet

in stillen räumen

das herz der erde schlägt

ruhe einkehren mag zwischen

den stunden und der blick

ins endlose schweift

dort wo berge und wälder in einen roten himmel tauchen

 

dort machen wir die vorhänge zu und

drehen den schalter auf aus

draußen die welt

 

zu viel vom paradies

lässt sich wohl schwer

ertragen auf dauer

Gedicht: Karin Klug, in Reaktion auf das Foto (Richard Mayr) plus Zeichnung & Gestaltung: Heinz Payer

(Veröffentlicht: Austria Forum / VENUS.IM DIALOG, lyrik fusion 2025)