in an beisl wanns nacht wird
an tschik in da hand
a gsöff vor da nasn
an dreckadn pulli a schlabbahosn
an trübsölgen glanz
in de rotn augn
an zuzler am tschik
am bier a bissl saugn
wanns hoch kummt
drei wurt miteinanda gwechslt
und in letztn schü im flippa verhexlt
die ankratzltn tisch
die halbhinan sessel
die miade glühbirn
mit die spinnfadln drauf
was wü´st – hab mei halbs leben da versessn
glaubst dass ich jetzt no
an rosnkranz brauch?
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(Veröffentlicht in DUM 54, 2010)